Die Gründerin

Meine Lieben in der Laienge­mein­schaft des hl. Josef, ist nicht die Hil­fe des hl. Josef ger­ade im ganz Gewöhn­lichen und Alltäglichen spür­bar – oft auch ganz schnelle und auf­fal­l­ende Hil­fe in grossen Anliegen? Der hl. Josef übte die Armut und Beschei­den­heit in grossem Masse. Er lebte in ganz gewöhn­lichen Ver­hält­nis­sen, unbekan­nt und ungeachtet. Doch vor GOTT war er ein edler, reich­er und wun­der­bar­er Men­sch! Der hl. Josef leis­tete dem Erlös­er mehr Dien­ste als alle Engel zusam­men. Wundert’s dich noch, warum der hl. Josef Unmöglich­es möglich machen kann?

Am 6. August 1938 blick­te ich, Paula Schnei­der-Boden­mann, dem Licht der Welt ent­ge­gen. In Martisberg/VS (Schweiz) stand meine Wiege.
 
Josef, mein Vater, und Helen, meine Mut­ter, waren Berg­bauern und vor­bildliche Eltern. Ich wuchs mit acht Geschwis­tern auf, wovon ich das vierte war. Ich war ein sehr fro­hes und lebenslustiges Mäd­chen, den­noch scheu und zurück­hal­tend. Sehr früh galt es für mich, Ver­ant­wor­tung zu übernehmen, weil meine Mut­ter in jun­gen Jahren starb.
 
Nach der Volkss­chule besuchte ich zwei Jahre Haushaltss­chule und machte später ein Haushalt­slehr­jahr bei ein­er feinen Zah­narzt­fam­i­lie in Chur. Mit diversen Vor­prak­ti­ka der Hauskranken- und Spi­talpflege absolvierte ich die Hauspflegerin­nen­schule in Bern mit Erfolg.

Meine Lebenslust und Lebens­freude hin­derten mich nicht, den ger­aden Weg zu gehen. Nach mehreren erfüll­ten Beruf­s­jahren heiratete ich am 5. Juni 1965 Niko­laus Schnei­der aus Oberriet/SG, mit dem ich eine über­aus har­monis­che Ehe führen durfte. Ich wurde Mut­ter von vier Söh­nen, für die ich mein ganzes Herz gab, auch heute noch.

Im März 1975 bekam mein Gat­te von GOTT den Auf­trag, sein Leben uneingeschränkt in den Dienst GOTTES und der Kirche zu stellen. Ein­schnei­dend und tief­gründig griff GOTT in unsere Fam­i­lie ein. Im Juni 1977 gab ich frei­willig meinen Gat­ten schw­eren Herzens für sein Priester­tum frei. 

Täglich unter­stütze ich nun meinen Gat­ten, den Schw­ert-Bischof (siehe www.schwert-bischof.com), in sein­er schw­eren Beru­fung als Werkzeug GOTTES. Er ernan­nte mich zur geisti­gen Mut­ter der Neuchris­ten (siehe www.neuchristen.com/mutter-paula) und so teile ich mein Leben mit Gat­te, Kindern und vie­len geisti­gen Kindern.

Mut­ter Paula

Monatsschreiben

der Laienge­mein­schaft
des hl. Josef